"Homöopathie macht nicht angepasst, sondern wild, lebendig
... aber gesund."
Andreas Krüger
Klassische Homöopathie im Akutfall
Die Klassische Homöopathie im Akutfall ist heilungsfördernd, jedoch nicht als alleinige Therapie zu sehen. Dazu zählen alle symptomatischen Behandlungen bei akuten Beschwerden.
Beispiel: Bei einem Knochenbruch gehen wir davon aus, dass eine schulmedizinische Versorgung eingeleitet wird oder schon wurde. Zweifelsohne muss eine derartige Verletzung zuerst einmal klinisch versorgt werden. Das gleiche gilt für blutende Wunden. Sobald die Verletzung blutstillend behandelt worden ist, kann die Klassische Homöopathie den Heilungsprozess unterstützen.
Klassische Homöopathie im Konstitutionsfall
Im Konstitutionsfall wird nach ausführlicher Anamnese (Befragung) der Kranken- und Lebensgeschichte des Patienten in der Repertorisation (Fallanalyse) ein homöopathisches Mittel gefunden und verabreicht. Auch chronische Krankheiten werden als Konstitutionsfall gesehen. Die Dosierung und Häufigkeit der Einnahme wird auf den jeweiligen Fall abgestimmt.
Prozessorientierte Homöopathie
...oder „Der schwere und doch erlösende Weg, zu werden wie wir gemeint sind.“
Der Konstitutionsfall wird erweitert betrachtet mit den akut anstehenden Themen des Lebens (z. B. Versagen, Angst in bestimmten Situationen, Scheitern in Beziehungen etc.) und den Schattenthemen. Dies sind Probleme, die man ungern angeht und durch die verschiedensten Schutzmechanismen larviert und zu vertuschen sucht. Diesen stellt man sich und bearbeitet sie mit homöopathischer Unterstützung.
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